Einst: Christo bei Behr.

Im April 2014 erhielt der Objekt-Künstler Christo in Stuttgart den 49. Theodor-Heuss-Preis unter dem Motto „Kunst bricht auf“ verliehen.

So rief uns im Vorfeld dieser Verleihung Prof. Dr. Tilman Osterwold bei Behr an. Osterwold, von 1973 bis 1993 Direktor des Württembergischen Kunstvereins, war für die Laudatio vorgesehen. Von ihm erfuhren wir Historisches und Überraschendes: Im Jahre 1974, also vor genau 40 Jahren, verhüllte Christo bei Behr im Stuttgarter Hindenburgbau eine Vitrine. Dies anlässlich einer von Osterwold kuratierten Ausstellung „Schaufenster – Die Kulturgeschichte eines Massenmediums“.

Wir recherchierten und fanden dank langjähriger Behr-Wegbegleiter Aufnahmen dieser künstlerischen Aktion. Einen herzlichen Dank an Prof. Dr. Osterwold für diesen überraschenden & spannenden Ausflug in unsere bewegte Behr-Vergangenheit.

Christo bestrich die Vitrine in der Passage von innen mit weißer Farbe und beleuchtete diese im Innern.

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